Literatur

Lesen, Lesen, Lesen…
Danke an all die Autor*innen für Ihre Arbeit!

Anbei die ersten Bücher, die wir euch empfehlen möchten:

Exit RacismTupoka Ogette
Tupoka Ogette spricht in diesem Buch vor allem weisse Menschen an und regt zum ersten Nachdenken über dieses schwierige Thema an. Sehr interaktiv mit vielen Videos, Links oder „Aufgaben“ und liest sich leicht – ein perfekter Einstieg!

Eure Heimat ist unser Albtraum – Fatma Aydemir & Hengameh Yaghoobifarah
Dieses Buch enthält verschiedene Texte von BiPoC und vermittelt gut wie es sich anfühlt in irgend einer Art und Weise «Othering» zu erfahren.

Die Herkunft der Anderen. Über Rasse, Rassismus und Literatur – Toni Morrison
Die Schriftstellerin spricht über Rassismus im Kontext der USA und macht dabei auch viele historische Bezüge und verbindet Rassismus, race und Herkunft mit ihrem literarischen Schaffen. Obwohl die Texte aus einer Vorlesung sind, ist es sehr poetisch.

Racial Profiling. Struktureller Rassismus und antirassistischer Widerstand.Mohamed Wa BaileSerena O. DankwaTarek NaguibPatricia PurtschertSarah Schilliger

Textsammlung, die wissenschaftliche, politische und künstlerische Perspektiven auf Racial Profiling und Rassismus in der Schweiz thematisiert und Werkzeuge für den Widerstand gibt.

Warum ich nicht länger mit Weißen über Hautfarbe spreche – Rennie Eddo-Lodge

In Ihrem Buch geht es unter anderem um die Geschichte Grossbritanniens und das aufzeigen wie Rassismus strukturell verankert ist. Zudem wie weisse mit Ablehnung und Angst reagieren, sobald man sie mit «White Privilege» konfrontiert.

Was weisse Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten – Alice Hasters

„Darf ich mal deine Haare anfassen?“, „Kannst du Sonnenbrand bekommen?“, „Wo kommst du her?“ Wer solche Fragen stellt, meint es meist nicht böse. Aber dennoch: Sie sind rassistisch. Warum, das wollen weisse Menschen oft nicht hören.
Alice Hasters erklärt es trotzdem. Eindringlich und geduldig beschreibt sie, wie Rassismus ihren Alltag als Schwarze Frau in Deutschland prägt. Dabei wird klar: Rassismus ist nicht nur ein Problem am rechten Rand der Gesellschaft. Und sich mit dem eigenen Rassismus zu konfrontieren, ist im ersten Moment schmerzhaft, aber der einzige Weg, ihn zu überwinden.